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Unsere Gebäude und Geschichte

Das Claudius Pastorat 

Die ersten evangelischen Prediger wohnten seit 1546 mit den letzten verbleibenden Brüdern des Zisterzinser Kloster zusammen im Kloster zu Reinfeld.
Während die Mönche in der Klosterkirche ihre Messen feierte, feierten die handvoll evangelischer Menschen mit ihrem Prediger in einer kleinen Kapelle im Kloster ihre Gottesdienste.

1582 gaben die Mönche das Kloster auf. 

Mit der Errichtung des Reinfelder Schlosses wird auf dem Schlossgrund ebenfalls 1599 ein Pastorat für den Schlossprediger errichtet. Dieses Haus ist das eigentliche Geburtshaus von Matthias Claudius (*15. August 1740) und stand vermutlich an derselben Stelle wie das heutige Pastorat.

1735 gründet Herzog Friedrich Carl das Kirchspiel Reinfeld und löst die Dörfer: Steinfeld, Lokfeld, Groß Wesenberg, Stubbendorf und Heidekamp (1755) aus dem Kirchspiel Zarpen heraus.

Pastor A.F. Balemann, der Nachfolger von Pastor Matthias Claudius, lässt das Pastorat abreißen und 1782 an derselben Stelle ein identisches Pastorat errichten. Es ist ein eingeschossiges Fachwerkhaus mit Krüppelwalmdach. Es wurde vermutlich das alte Fundament verwendet. Die barocke Tür stammt möglicherweise aus dem Vorgängerhaus.

Die letzte Grundsanierung erfolgte im Jahr 1978.

Das Haus beherbergt zurzeit die Amtsräumlichkeiten von Pastorin Maria Dietz.

Sanierungsarbeiten 

 

1978